Dienstag, 23. September 2014

Kulinarische Geschenke: Selbstgemachtes Gemüsebrühe-Pulver

So, zum zweiten Mal hab ich nun mein Gemüsebrühepulver selbst gemacht. Beim ersten Mal hatte ich etwas Probleme, das Gemüse wirklich zu Pulver verarbeiten zu können. Nun habe ich die Zusammenstellung des Gemüses für mich optimiert und gleich eine gößere Menge hergestellt. Außerdem habe ich die elektrische Kaffeemühle für den Pulverisierungsvorgang für mich entdeckt. So geht es wirklich einfach, schnell und es wird sehr feinkörnig. Ein tolles Gewürz, nicht nur für Suppen, ganz ohne Glutamat und unnötige Zusatzstoffe :-) Außerdem hält es sich ewig, da es ja vollständig getrocknet ist und Salz enthält :-)

Zutaten:

7 - 8 große Möhren
2 große Sellerieknollen + etwas Grün
2 Zwiebeln
6 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Petersilienwurzel (oder Pastinake)
3 Stangen Lauch
1 Bündel Petersilie
1 Bündel Liebstöckl
4 - 5 EL Tomatenmark
300 g Salz
3 - 4 EL getrocknete Steinpilze

Zubereitung:

Das Gemüse (bis auf die Steinpilze) und die Kräuter waschen, putzen und grob kleinschneiden. Anschließend die Gemüsestücke in der Küchenmaschine mit dem Flügelmesser solange bearbeiten, bis es ein kleinstückiger Brei ist. Nun das Tomatenmark und das Salz hinzugeben und nochmals vermengen. Ich mache das alles in der Küchenmaschine, so verteilt es sich wunderbar und es geht schnell.

Nun Backbleche mit Backpapier auslegen und den Gemüsebrei etwa 0,5 cm dick darauf verteilen. Nun wandern die Bleche für 6 - 8 Stunden bei 75 °C Umluft in den Backofen. Ich mache das über Nacht. Wenn ihr einen Dörrautomaten oder sowas in der Art habt, könnt ihr den natürlich auch super verwenden. 

Sobald die Platten komplett getrocknet sind, diese aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Dann die Platten in kleine Stücke brechen und zusammen mit den getrockneten Steinpilzen in einer Mühle fein mahlen. Nun in luftdichte Gläser füllen und dunkel aufbewahren. 

Natürlich könnt ihr euer individuelles Brühepulver ganz nach euren Wünschen anpassen. Ihr könnt mit anderen Kräutern variieren oder das Salz weglassen. Es gibt so viele Möglichkeiten, findet einfach eure perfekte Mischung :-)

1 Kommentar:

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